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07.11. Freiburg


07.11.2010 17:00 Uhr
Lausitzer Füchse - Wölfe Freiburg
3:5

Die unnötigste aller Niederlagen
Die Lausitzer Füchse haben die 3. Niederlage der letzten 2 Wochen kassiert und die Gemüter erhitzt, was mit einem Pfeiffkonzert gegen Kapitän Sebastian Klenner gipfelte.
Angefangen hatte das Spiel verheißungsvoll, denn die Gastgeber gaben von Anfang an den Ton an und spielten munter nach vorn. Zu munter, wie sich später heraus stellte... Zahlreiche Chancen wurden liegen gelassen, bzw. haperte es am letzten konsequenten Abschluss. Das fahrlässige Ofensivspiel fand seinen ersten Höhepunkt in der 10. Spielminute, als der Freiburger Chris Capraro seinen ersten von insgesamt 3 Treffern erzielte - bezeichnenderweise ein Konter und nur Zentimeter über der Torlinie, wobei sich Ryan's Proteste in Grenzen hielten. Darauf hin wurden aber die Sturmläufe der Füchse noch drangvoller und so war es Seppl Klenner, der nach überlegtem Zuspiel von Mike Forgie die Scheibe ins lange Eck hämmerte. Das erste von 2 Powerplaytoren. Nach weiteren 2 Minuten mit deutlichem Übergewicht ertönte erstmals das Pausenhorn.
Der zweite Spielabschnitt sollte sogar noch druckvoller beginnen, als der erste. Binnen Sekunden schnürrten die Sachsen ihre schwarzwälder Widersacher ins eigene Drittel ein und ließen ihnen kaum noch Platz zum Atmen. Wie schon angesprochen, fiel dann auch das zweite Füchsetor in Überzahl. Sven Valenti vollendete in Mittelstürmerposition nach feinem Zuspiel von Richard Hartmann. Im Anschluss musste Jens Heyer in die Box und das beste Unterzahlspiel der Liga zeigte einmal mehr, woran die Statistik ist. Mit viel Geschick und wachsamen Auge konnte sich Rory Rawlyk den Puck vom Schläger des Gegners stiebitzen und zog in Richtung Freiburger Schlussmann. Nachdem er des Gegners Schläger von hinten in die Beine bekam, gab es logischerweise Penalty, den er auch sehenswert und souverän verwandelte. Anschließend ließen die Füchse ihre Fans feiern und hatten noch die ein oder andere Möglichkeit das Spiel vorzuentscheiden. Das dies nich gelang, begann sich in der 33. Minute zu rächen: ein Konter der Freiburger konnte erfolgreich abgeschlossen werden und der Faden der Gastgeber riß ab. Nach diesem Anschlusstreffer galt es noch 2 Unterzahlsituationen zu überstehen und dann ging es in die zweite und letzte Pause.
Um es kurz zu fassen (denn für ausführliche Eindrücke, fehlt mir immer noch das Verständnis), die Füchse spielten weiter extrem gefährlich nach vorn, konnten aber kein Tor erzielen - die Freiburger lauerten auf Konter, bekamen diese und nutzten sie auch. Endstand 3:5...
Wie bereits erwähnt: dieses Spiel darf man einfach nicht verlieren. Die Füchse haben sehr gutes Ofensiv-Eishockey gezeigt, haben es aber immer noch nicht verstanden, dass man ein 3:1, bzw. 3:2 auch gern über die Zeit bringen kann, jedenfalls nicht auf "Teufel komm raus" ausbauen muss. Man darf natürlich nicht anfangen zu mauern, dazu fehlt usn wahrscheinlich auch die Klasse im Verteidigungsverbund, jedoch war es nicht das erste mal, dass man in eigener Halle, in Führung liegend, ausgekontert wurde.
Zum Eklat kam es dann noch bei der Auszeichnung des besten Spielers. Als Presse- und Stadionsprecher Andreas Friebel Sebastian Klenner als diesen kürte, begannen viele "Fans" ein gellendes Pfeiffkonzert.
Nachdem über dieses Fehlverhalten bereits mehrfach debattiert, möchte ich nur kurz anbringen:

Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Einst machte uns Fankultur, Zusammenhalt und ungebrochene Loyalität, bzw. Leidensfähigkeit der Fans zu einem sympathischen und angesehenen Verein in Eishockeydeutschland - davon ist seit einigen Jahren nicht mehr viel zu sehen.

0:1 Chris Capraro (Dustin Sylvester, Christian Billich) 10. Spielminute
1:1 Sebastian Klenner ÜZ (Mike Forgie, Peter Szabo) 19.
2:1 Sven Valenti ÜZ (Richard Hartmann, Peter Szabo) 25.
3:1 Rory Rawlyk Penalty 27.
3:2 Chris Capraro (Daniel Ketter, Dustin Sylvester) 33.
3:3 Mark Heatley (Kevin Lavallee, Dustin Sylvester) 50.
3:4 Milan Karlicek (IBrahim Weissleder, Mirko Sacher) 57.
3:5 Chris Capraro ENG (Christian Billich, Christopher Kasten) 60.

Zuschauer: 1632

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