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05.11. Crimmitschau


05.11.2010 20:00 Uhr
Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse
1:2
 
Erster Derbysieg der Saison
Mit dem ersten Derbysieg im Gepäck kamen die Füchse aus Westsachsen zurück und konnten die wieder zahlreich mitgereisten Fans verzücken.
Das dieser Sieg ein hartes Stück Arbeit war, sagt wohl nicht nur das knappe Ergebnis aus, sondern auch der frenetische Jubel auf Seiten der Fans und auch der Spieler.
Der Reihe nach:
Das Spiel begann zerfahren und bot wenige Höhepunkte. Nach etwa 5 Minuten waren es dann die Lausitzer, die das erste mal gefährlich vor das Tor des Gegners kamen, allerdings im Abschluss die Genauigkeit vermissen ließen. In Folge dessen schienen auch die Einäugigen aus Crimmitschau aufgewacht. Doch auch bei deren Chancendebut war Goalie Ryan MacDonald auf der Hut, der wieder, um es vorweg zu nehmen, einen glänzenden Tag erwischte. Nach dem ersten Abtasten waren es allerdings auch die Piraten, die mehr vom Spiel hatten, sich zahlreiche Chancen erspielten und den Gästen kaum Zeit und Raum zur Entfaltung gaben. Die ersten Unterzahlsituation beider Mannschaften konnten überstanden werden, jedoch durften im zweiten Powerplay des Tages die rund 300 Füchsefans jubeln. Nach sehenswertem Spielfluss und Passspiel war es über mehrere Kurzpassstationen Richard Hartmann, der Torschütze vom Dienst, der den Puck aus der Luft ins Tor tippte. Das Fahnenmeer erstarrte allerdings, als 12 Sekunden später Ryan MacDonald hinter sich greifen musste. Aufgrund der Spielanteile ein durchaus verdientes Tor und die Lausitzer Gäste durften sich glücklich schätzen, mit dem Remis in die erste Drittelpause zu gehen.
Im Mittelabschnitt gab es zunächst ein unverändertes Bild, wobei sich die Defensivleistung zu stabilisieren schien. Mit zunehmender Zeit, kam auch die Härte ins Spiel und so war es ein eindrucksvolles Bild, als Rory Rawlyk nur schwer von beiden Linesmen gezähmt werden konnte. Erst an jedem Arm ein Pirat und später an selbigen jeweils ein Linienrichter. Göttlich!
Nichtsdestotrotz wollte man natürlich die Strafbank vermeiden, wenngleich die Füchse das beste Unterzahlspiel der Liga aufweisen können. Dies gelang nicht wirklich, als es gegen Ende des 2. Drittels eng in der Penaltybox wurde. Christian Grosch, Tomas Gulda und Peter Szabo machten sich - ohne Glühwein - in der Box, dem wahrscheinlich kuscheligsten Platz in der offenen Halle, gemütlich. Auf der Gegenseite schaute Dean Strong augenscheinlich einsam betröppelt drein. Das es in dieser knapp zweiminütigen 3:5-Unterzahl kein Gegentreffer hinzunehmen gab, zähle ich im Nachhinein zu einem der Schlüssel zum Erfolg im Sahnpark. Nachdem beide Teams wieder in gewohnter Stärke auf dem Eis standen, war das Feuer scheinbar erstickt.
Im Schlussdrittel begannen die Lausitzer dann engagierter, ließen kaum noch Möglichkeiten der Gastgeber zu und nahmen wieder mehr am Spielbetrieb teil, wobei die Betonung tatsächlich auf Spiel liegt. Sprich: Aus Kampf und Krampf wurde auf einmal Spiel und Idee. Das Ryan dennoch nicht kalt wurde, lag weniger an den erhitzten Gemüter hinter ihm in der altehrwürdigen Heine-Kurve, dem Stimmungsblock der Crimmitschauer, sondern vielmehr an den Fahrlässigkeiten im Spielaufbau. Wurde er aber gebraucht, war er auch zur Stelle und so war es in der 54. Spielminute Danny Albrecht, der seit Wochen wieder einmal traf, mit dem Führungstreffer. Mit technischer Klasse und unbändigen Willen setze er sich letztendlich gegen drei Eispiraten und deren Schlussmann durch, um seinen eigenen Rebound zu verwerten. In der Folgezeit waren die Gastgeber erstaunlich harm- und ideenlos vorgegangen, so dass auch die Füchsefans eher schon feierten, als bangten. Der zusätzliche Feldspieler auf Seiten der Westsachsen brachte keinen zusätzlichen Schwung in die Formation, wohl aber scheinbar Platzmangel, denn anstatt nochmal einmal Druck auszuüben, übte man sich lediglich in der Aufarbeitung der Abseitsregel.
Schlussendlich setzten sich unsere Jungs verdient in einem umkämpften Derby durch. Der Star, war die Mannschaft, welche jedoch durch Ryan MacDonald oder aber unsere jungen Abwehrcracks der dritten Reihe im Spiel gehalten wurde. Gerade in Unterzahl genossen Tomas Gulda und allen voran Jens Heyer das Vertrauen von Dirk Rohrbach, welches sie auch dankend rechtfertigten. Marek Posmyk, unser tschechischer Probespieler, spielte eine solide Partie, gewann viele wichtige Zweikämpfe und wusste auch mit seinem Stellungsspiel zu überzeugen. Sein erster Scorerpunkt auf deutschem Eis krönte und bestätigte dies nur.

0:1 Richard Hartmann ÜZ (Sven Valenti, Sebastian Klenner) 19. Spielminute
1:1 Dean Strong (Kevin Saurette, Adriano Carciola) 20.
1:2 Danny Albrecht (Marcel Linke, Marek Posmyk 54.

Zuschauer: 3704
 
 
 

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